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Elektrische Zahnbürsten im Test: Sieger ist ein preiswertes Modell

Obwohl teure elektrische Zahnbürsten mit beeindruckenden Versprechen beworben werden, ist ihre Zahnreinigung nicht revolutionär. Günstige Zahnbürsten können genauso effektiv sein. Dies ergab der aktuelle Test der Stiftung Warentest, bei dem zehn elektrische Zahnbürsten im Preisspektrum von 12 bis 320 Euro untersucht wurden. Der Test zeigte, dass die Reinigungsleistung der teuren Zahnbürsten gut, aber nicht herausragend ist; bei zwei Modellen war sie sogar nur befriedigend. Überraschenderweise erzielte eine der günstigsten Zahnbürsten – für nur 20 Euro erhältlich – die beste Zahnreinigung. Das teuerste Markenprodukt im Test kostete 320 Euro und bot eine Putzleistung, die sogar minimal schlechter war.

Teure Markenprodukte bieten häufig Extraleistungen

Verbraucher haben also die Wahl: Unter den sechs Zahnbürsten, die ein gutes Qualitätsurteil erhielten, gehören drei preiswerte Drogeriemarken dazu, die maximal 30 Euro kosten. Aber auch drei Markenprodukte mit Preisen zwischen 100 und 320 Euro schnitten mit am besten ab. Die teureren Modelle bieten oft viele Extras wie Reiseetuis oder die Möglichkeit, sich mit einer App auf dem Smartphone zu verbinden, um die Putztechnik zu kontrollieren. Ob diese Extras gewünscht sind, ist Geschmackssache; für eine gute Zahnreinigung sind sie nicht unbedingt erforderlich. Sechs der getesteten Zahnbürsten verfügen über eine Andruckkontrolle, um Anwender zu warnen, wenn sie zu fest auf die Zähne drücken. Dies kann helfen, Schäden an Zähnen und Zahnfleisch zu vermeiden. Eine der Bürsten warnt jedoch kaum sichtbar und nur in einem von vier Putzmodi.

Nachteil aller elektrischen Zahnbürsten

Um Elektroschrott zu vermeiden wäre es praktisch, wenn die Akkus der elektrischen Zahnbürsten selbst ausgetauscht werden könnten. Leider ist dies bei keiner der getesteten Zahnbürsten möglich. Immerhin bieten zwei Anbieter einen Akkuwechsel über den Kundenservice an, wenn Nutzer ihre Zahnbürsten einschicken.

(Die Testergebnisse finden Sie in der Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „test“ und unter: www.test.de/zahnbuersten)

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