Durch eine tief in den Zahn reichende Karies können Bakterien in den Zahnnerv gelangen. Die einzige Möglichkeit, den Zahn zu erhalten, ist die Wurzelkanalbehandlung. Sie ist zwar ein aufwendiges, aber lohnenswertes Verfahren – denn eigene Zähne sind meist die beste Lösung!
Hightech für erfolgreichere Behandlungen
Einer unserer Kernbereiche ist die mikroskopische Wurzelbehandlung. Der Einsatz des OP-Mikroskops erhöht die Chance auf Behandlungserfolg (und damit Zahnerhalt) enorm. Auch Techniken wie mikroprozessorgesteuerte Wurzelkanalfeilen und Ultraschallinstrumente tragen dazu bei. Zudem haben wir die Möglichkeit, dreidimensionale Röntgenaufnahmen mit DVT anzufertigen, um feinste Details beurteilen zu können.
Die Wurzelkanalbehandlung
Das Innenleben der Zahnwurzeln, die Wurzelkanäle, ist ein System aus vielen kleinen Verästelungen aus Haupt- und Seitenkanälen, welche eng und gekrümmt sind. Einige sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Die oberen großen Backenzähne weisen meist vier Wurzelkanäle auf. Es werden aber ohne Operationsmikroskop häufig nur drei gefunden, was durch Studien belegt ist. Dadurch können Bakterien im Wurzelkanalsystem verbleiben, welche unter Umständen zu einem Misserfolg führen und erneut eine Entzündung hervorrufen.
Unsere Wurzelkanalbehandlung beläuft sich meistens auf eine Sitzung. Eine Wurzelkanalbehandlung kann durchaus mehrmals durchgeführt werden (Revision). In der Regel zeigt sie aber gleich bei der ersten Behandlung das gewünschte Ergebnis.
Die allerletzte Möglichkeit, einen Zahn doch noch erhalten zu können, ist die mikrochirurgische Wurzelspitzenresektion.
Mehr Informationen zum Thema Wurzelbehandlung
Weitere Informationen zu unserem Fachgebiet Endodontie und Wurzelspitzenresektion erhalten Sie auf unserer Info-Page